Trainings
Im Mentaltraining konzentrieren wir uns auf ein spezifisches individuelles Teilziel wie bspw. Lockerheit.
Zweck ist es, durch ein Trainingsziel und dazugehörigen Interventionen die individuellen Ressourcen zu stärken. Es erfolgt eine regelmäßige Reflexion des Trainings, ebenso wie eine Bewertung des Status Quo. So kann das Training optimal angepasst und das geplante Ziel bestmöglich umgesetzt werden.
Wie wird ein Training ablaufen?
Zuallererst gibt es einen Kennenlerntermin. Hier geht es darum herauszufinden, ob die persönliche Chemie stimmt und eine Zusammenarbeit vorstellbar ist.
Wird schnell klar, dass die persönliche Ebene passt, geht oft der Kennenlerntermin in ein Erhebungsgespräch über. Natürlich hat man die Möglichkeit, sich alles in Ruhe zu überlegen und das Erhebungsgespräch später in Anspruch zu nehmen.
Das Erhebungsgespräch ist essenziell, wird doch hier das individuelle Teilziel formuliert und die Ist-Situation bewertet.
Es folgt von meiner Seite die Ausarbeitung eines individualisierten Plans, der in den Folgeterminen umgesetzt und wenn notwendig adaptiert wird. In regelmäßigen Abständen wird mit dem Klienten eine Bewertung des Ist-Zustands vorgenommen, um das Ziel bestmöglich zu erreichen und auch den Fortschritt messbar darzustellen.
Der Begriff Training kommt ursprünglich aus dem Sport und war zu Beginn hauptsächlich mit optimaler Leistung, die „planmäßig“ erreicht wird, verbunden.
Im weiteren Entwicklungsprozess des Trainings finden sich auch das Miteinbeziehen von vorhandenen Ressourcen, wobei diese als „Gegenmittel“ zu Stress und Belastung gesehen werden können.
Auf ein wesentlich langfristigeres Trainingsergebnis im Bereich des deklarativem und prozeduralem Wissens und Könnens zielte die Lernpsychologie mit ihrer Definition des Trainings ab. Dies wird ebenso als „planmäßig“ allerdings auch als angeleitetes und kontrolliertes Trainieren für einen anhaltenden persönlichen Wandel verstanden.